Unser Modell 3plus2 bedeutet eine verlässliche Struktur

1.+2. Stunde

08.00 – 09.30 Uhr

Pause 1

09.30 – 09.50 Uhr

3.+4. Stunde

09.50 – 11.20 Uhr

Pause 2

11.20 – 11.35 Uhr

5.+6. Stunde

11.35 – 13.05 Uhr

Mittagspause

13.05 – 13.50 Uhr

7.+8. Stunde

13.50 – 15.20 Uhr

Der Ganztag 3plus2 an St. Ursula bietet ein verlässliches Prinzip für alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern: An drei Tagen (Mo, Mi, Do) wird bis 15.20 Uhr unterrichtet, an den kurzen Tagen (Di und Fr) bis 13.05 Uhr. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6, die keinen Förderbedarf haben, gibt es die Möglichkeit, freitags bereits um 12.20 Uhr nach Hause zu gehen.

Dienstags nachmittags (freiwillig) und donnerstags in der 8. Stunde (verpflichtend) wählen die Schülerinnen und Schüler aus einem großen AG-Angebot aus den Bereichen Sport, Kunst, Musik usw.

Grundlage für die Unterrichtstage ist eine sinnvolle Rhythmisierung: Nach jeweils zwei Unterrichtsstunden gibt es eine Pause. Neben den „kleinen“ Pausen lädt die Mittagspause von 45 Minuten zum gesunden und leckeren Mittagessen in das Forum ein; davor und danach können die Schülerinnen und Schüler Spiel-, Sport- und Leseangebote wahrnehmen. Außerdem werden, soweit es möglich ist, Doppelstunden eingerichtet. Neben dem Unterricht im Klassenverband lernen die Mädchen selbstständig in den Lernzeiten, die das Kernstück unseres Ganztages bilden.

Jede Woche gibt es für die schriftlichen Fächer (Mathematik, Deutsch, Englisch, ab Kl. 7 Latein oder Französisch) eine Lernzeit; die nicht-schriftlichen Fächer (Musik, Religion, Biologie, Physik usw.) teilen sich eine Lernzeit. Die Fachlehrkräfte geben den Schülerinnen und Schülern im Unterricht die Aufgaben, die sich aus dem Unterrichtsstoff ergeben. Es handelt sich zum größten Teil um Übungs- und Wiederholungsaufgaben, die das Erlernte festigen sollen; meist werden die Aufgaben für eine gesamte Unterrichtssequenz vergeben. In den Klassenräumen gibt es für jede Schülerin / jeden Schüler ein eigenes großes Fach, in dem sie ihre Materialien unterbringen kann.

In den Lernzeiten selbst arbeiten die Schülerinnen und Schüler möglichst eigenverantwortlich. Es ist jeweils eine Fachlehrkraft anwesend, die bei Fragen und Problemen weiterhilft. Wir legen großen Wert auf eine ruhige Lernatmosphäre, sodass jede Schülerin / jeder Schüler nach ihrem / seinem Tempo konzentriert lernen kann. Dazu dient auch die überwiegende Platzierung der Lernzeiten im Vormittagsbereich.

Die Aufgaben können zum Teil über Lösungsbögen von den Schülerinnen und Schülern selbst kontrolliert werden. Überwiegend werden sie aber in den Unterricht zurückgeführt und dort überprüft.

In den Jahrgängen 5-7 wählen die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich jeweils für einen Zeitraum von ca. vier Wochen die Reihenfolge der Fachlernzeiten; somit entstehen klassenübergreifende Lerngruppen. Ab Jahrgang 8 gibt es keine Vorab-Wahlen mehr; die Schülerinnen und Schüler entscheiden spontan bzw. nach ihrem individuellen Lernplan, zu welchem Fach bzw. Fachlehrer sie gehen. Damit werden sie auf die größere Selbstständigkeit in der Oberstufe vorbereitet.

Hausaufgaben gibt es an St. Ursula keine mehr; allerdings bleiben das Vokabellernen, die Vorbereitung auf Referate und Klassenarbeiten für die häusliche Arbeit, außerdem gibt es ab Klasse 9 nach und nach Aufgaben, die auch zuhause erledigt werden müssen. Insgesamt aber wird durch das Arbeiten in den Lernzeiten das Lernen in die Schule geholt.

 

Spiel-, Sport- und Leseangebote in der Mittagspause

Vor oder nach dem Essen können die Schülerinnen und Schüler zwei Schulhöfe zum Spielen und Toben nutzen. Der idyllische Bereich um den Ökoteich lädt zum Ausruhen ein.

Mit Unterstützung der Sporthelferinnen und -Helfer wird von zwei Sportlehrkräften jeweils zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien und zwischen den Weihnachts- und Osterferien eine Pausenliga in den Sportarten Fußball und Volleyball für die Jahrgänge 5-7 angeboten.

Für Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe (Kl. 5/6) steht während der Mittagspause die Unterstufenbücherei, die von einer Lehrkraft und von Mittelstufenschülerinnen betreut wird, zur Ausleihe zur Verfügung.

Im Winter können die Schülerinnen und Schüler der 5 bis 7 alternierend die von der SV organisierten „Tea-Lounge“ an den langen Tagen als Aufenthaltsraum in der Mittagspause nutzen.

 

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