b1gkn.jpg
b2g.jpg
b3g.jpg
b4g.jpg
b5g.jpg
b6g.jpg

BCG-Team wird von Evonik eingeladen

Knapp drei Monate lang nahmen die Schülerinnen, unterstützt von ihrem Lehrer Martin Ebner, die Evonik Industries AG unter die Lupe. Dabei galt es, die Historie, die Wertschöpfung und den Wettbewerb darzustellen sowie die Bilanz und das Stärken-Schwächen-Profil (SWOT) zu analysieren. Evonik, so das Fazit der jungen Aachenerinnen, hat den Konzern richtig ausgerichtet, Megatrends erkannt und aufgenommen – und liegt daher mega im Trend.
Nach so viel Arbeit die Analyse im Anschluss an die kurze Präsentation in der Schule einfach in die Schublade legen? Nein, das wäre zu schade beschlossen die Schülerinnen einhellig. So bewarb sich das Fünferteam um den Sonderpreis in Phase I – und gewann. Die Entscheidung der EvonikJury fiel klar zugunsten der Aachener Schülerinnen aus.
Nach der Präsentation sah sich die sechsköpfige Jury in ihrem Urteil bestätigt. Besonders
beeindruckt zeigte sich Christine Bömken, verantwortlich für das globale Employer Branding bei Evonik und Ansprechpartnerin für b@s im Unternehmen, von der Selbstverständlichkeit und Kreativität, mit der die Jugendlichen das komplexe Gefüge des Weltkonzerns zu Papier gebracht haben. "„Die Schülerinnen haben die Strategie, die Wertschöpfungskette, die Finanzkennzahlen sowie die Wettbewerbssituation von Evonik so anschaulich und verständlich erklärt, wie wir es selten erleben.“ Und ihre Kollegin Riikka Pievilaeinen, Pricing Analyst Evonik, ergänzte, es habe sie sehr überrascht, in welcher Tiefe die Schülerinnen Finanzkennzahlen und Sondereffekte analysiert hatten.
Für den diesjährigen Sonderpreis hatten sich die Evonik-Juroren etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie luden das Team, den Lehrer und die Betreuer für einen ganzen Tag in den Signal Iduna-Park ein. Die Gruppe erhielt zunächst einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des "wohl schönsten Stadions der Welt": Im BVB-Trikot ging es durch den Eingang, der sonst dem Borussen-Team vorbehalten ist – zunächst zu einem kurzen Fotoshooting in die ARD-Box im Zwischengeschoss, dann durch den gelben Tunnel hinaus in das noch leere Stadion. Kurzes Blinzeln gegen die (gelbe) Sonne, Probesitzen auf der Borussia-Trainerbank, Anekdoten und Details rund um den Betrieb des Stadions sorgten für vielfältige Eindrücke. Selbst ein Blick in die stadioneigene Polizeiwache mit Gefangenensammelstelle durfte nicht fehlen.
Beim Mittagessen schaute Maskottchen Emma vorbei. Zurück im Stadion bot sich ein völlig anderes Bild: Rund 80.400 Fans strömten auf die Ränge, um das Spiel BVB – Hannover 96 zu sehen.
Gegenüber der "gelben Wand" erlebten die Aachener auf der Nordtribüne das Spiel, das mit 1:0 endete. Beim abschließenden Snack im Traditionslokal "'Rote Erde" überraschte Mittelfeldspieler Moritz Leitner die Jugendlichen: Großes Hallo, gemeinsame Fotos und Autogrammkarten. Auf dem Weg zum Auto trafen die Schülerinnen noch Stadionsprecher Nobby Dickel, und es gab ein letztes Foto, bevor die fünf müde und glücklich ins Auto stiegen.

 

 

 

 

 

 

 

Free Joomla! templates by Engine Templates